Eine Übernachtung im alpinen Rückzugsort von Whistler
Unter dem Gipfel des höchsten Bergs der Garibaldi Range und eingebettet in ein Granittal liegt einer der beeindruckendsten Alpenseen British Columbias.
Der Wedgemount Lake, am Rande der weltberühmten Skistadt Whistler in Kanada gelegen, liegt eingebettet in eine von Gletschern geformte Mulde, umgeben von den Bergen Wedge, Parkhurst, Rethel und Weart.
Sein sattes Türkis, gespeist von den Gletschern Wedgemount und Armchair, bildet einen beeindruckenden Kontrast zu den mächtigen Felsen und Schneefeldern darüber. Das lebendige Farbenspiel ist ein visuelles Spektakel. Ein Anblick, der alle inspiriert, die fit genug sind, dieses alpine Juwel selbst zu erleben.

Obwohl Whistler jährlich über 3 Millionen Besucher anzieht, um die Schönheit der Coast Mountains zu erkunden, wagen nur wenige, sich diesem Riesen zu stellen. Die Wanderung ist nichts für schwache Nerven, besonders, wenn du eine Übernachtung auf dem alpinen Zeltplatz planst. Zwar sind es nur rund 7 km (4,3 mi) bis nach oben, doch dabei gilt es, erstaunliche 1.300 m (4.265 ft) Höhenunterschied zu überwinden.
Die Wanderung beginnt steil und bleibt es. Durch Urwald, blumenübersäte Berghänge und entlang reißender Flüsse geht es unaufhörlich bergauf, im Durchschnitt mit über 20% Steigung. Doch sobald du das berüchtigte letzte Blockfeld erreichst und den Blick von deinen Füßen hebst, vergisst du die quälende Anstrengung sofort und wirst von einer inneren Ruhe überkommen.
Egal, ob du einen Tagesausflug machst oder eine Nacht in diesem kanadischen Juwel verbringst – dieser lokal inspirierte Guide zeigt dir alles, was du wissen musst, um deinen Besuch am mächtigen Wedgemount Lake unvergesslich zu machen.

Reiseplanung
Aufgrund der steilen Wanderung ist es hier weniger überlaufen, und Tageskarten sind nicht nötig. Wenn du jedoch am See übernachten möchtest, musst du einen der 20 Zeltplätze an den beiden Stellplätzen rund um den See reservieren.
Der Wedgemount Lake ist eine ernsthafte Backcountry-Route, für die Erfahrung im Gelände unbedingt erforderlich ist. Du wirst plötzlich extremen Wetterwechseln ausgesetzt sein, Insekten, Wildtieren und intensiver Sonne begegnen und das alles ohne Handynetz. Eine sorgfältige Planung ist der beste Weg, um eine sichere und genussvolle Backcountry-Tour zu gewährleisten.
Unsere Tour zum Wedgemount Lake beinhaltete eine Übernachtung am See Ende Juli. Obwohl wir bereits um 6 Uhr morgens starteten, stieg die Temperatur bis 10 Uhr auf 32 °C (90 °F) – nur um nachts auf 3 °C (37 °F) zu fallen. Die extremen Temperaturschwankungen bedeuten, dass du auch für kühle Nächte packen musst, selbst wenn es im Tal brütend heiß ist. Ein warm eingestufter Schlafsack und eine Schlafmatte mit hohem R-Wert sind unverzichtbar, ebenso Thermounterwäsche und eine Daunen- oder leichte Jacke für den Abend. Regen und Schnee solltest du ebenfalls einkalkulieren: In den hohen Bergen kann sich das Wetter rasant ändern, daher ist eine wasserdichte Schicht Pflicht, selbst wenn die Vorhersage nichts ankündigt.
Ein weiterer wichtiger Punkt für eine Übernachtung am Wedgemount Lake ist leichtes Packen – jedes Gramm zählt auf dieser Wanderung. Glücklicherweise mangelt es an Wasser nicht: Flüsse und eiskalte Gletscherbäche gibt es hier oben reichlich. Ich nutze einen Katadyn BeFree 1,0 L-Mikrofilter. Das ist das beste Backcountry-Equipment, das ich je gekauft habe, denn so kannst du Wasser schnell filtern, anstatt es den Berg hinaufzutragen.
Was wir sonst noch mitgebracht haben:
- Leichtes 2-Personen Zelt
- Jetboil-Kocher und Brennstoff
- Kochgeschirr und Küchenutensilien
- Dehydrierte Mahlzeiten für Abendessen/Frühstück
- Zusätzliche kalorienhaltige Snacks
- Bärensichere Lebensmittelcontainer
- Müllsäcke
- Stirnlampe
- Wasserfilter
- Bärenspray
- Sonnenschutz und Insektenspray
- Wanderstöcke
- Garmin inReach
- Toilettenpapier und wichtige Toilettenartikel
- Waschlappen & schnell trocknendes Handtuch
- 2 Paar Socken
- Flip Flops
- Erste-Hilfe-Kasten
Das Einzige, was ich noch ergänzen würde und bisher noch nicht besorgt hatte, ist ein ultraleichter Campingstuhl. Im Notfall tut auch eine Schlafmatte ihren Dienst, aber nach einem anstrengenden Aufstieg willst du wirklich nicht auf Steinen hocken.
Die PeakVisor App

Du kannst dein Abenteuer direkt über unsere mobile App planen und verfolgen. Beim Planen einer Tour siehst du alle wichtigen Daten zu jeder Wanderung, von Höhenunterschieden über Länge bis hin zur geschätzten Dauer. Alternativ kannst du auch unseren Desktop-Planer nutzen, um alles auf dem großen Bildschirm zu erkunden und deine Routen nahtlos in deinem Profil auf der mobilen App zu speichern.
Neben dem Wedgemount Lake ist die App eine wahre Fundgrube mit Informationen zu Tausenden von Routen, Trails, Gipfeln, Hütten und Parkplätzen weltweit. Alles direkt an einem Ort. Wie bereits erwähnt, kannst du nicht nur deine eigene Route planen, sondern auch .gpx-Dateien hochladen, falls wir einen Trail noch nicht in unserer Datenbank haben. Die PeakVisor-App ist für iOS und Android verfügbar – probier sie aus und entdecke unsere atemberaubenden 3D-Karten, die deinen alpinen Abenteuern eine ganz neue Dimension verleihen.

Anreise
Der Wedgemount Lake liegt etwa 2 Stunden und 135 km (84 mi) nördlich von Vancouver, Kanada. Eingebettet im Garibaldi Provincial Park liegt der Trailhead 20 Minuten und 14 km (8,7 mi) nördlich von Whistler Village. Von Vancouver aus nimmst du den Sea-to-Sky Highway (Hwy 99 North), fährst durch Squamish und Whistler und biegst dann bei Gravel Pit Road ab. Überquere die erste Brücke, biege links auf die Riverside Drive ab und anschließend auf die Wedge Creek Service Road.
Der letzte Abschnitt ist eine kurze, aber holprige 2,2 km (1,4 mi) Fahrt über eine Forststraße (FSR). Zwar gibt es stellenweise Steigungen, die Durchfahrt ist jedoch für die meisten Fahrzeuge problemlos möglich. Die Straße endet auf einem großzügigen Schotterparkplatz, auf dem du kostenlos parken kannst.
Die Parkplätze sind begrenzt und wegen der Beliebtheit schnell voll. Am besten kommst du früh, wobei ich auch schon Leute direkt am Straßenrand der FSR habe parken sehen. Wichtig: Schließe dein Auto unbedingt ab, denn Parkplätze an Forststraßen können leider Ziel von Dieben sein.
Für Essen und Vorräte gibt es in Squamish zahlreiche Möglichkeiten. Mehrere Lebensmittelgeschäfte, Outdoor-Shops und sogar ein Walmart decken fast alle Bedürfnisse ab. In Whistler findest du zwar ebenfalls viele Läden, musst dafür aber aufgrund des Touristentrubels tiefer in die Tasche greifen.

Trail-Übersicht
Die Wanderung zum Wedgemount Lake wirkt kurz, hat es aber in sich. Es ist, als würdest du eine Treppe hochsteigen… nur ohne Stufen. Bis zum See-Eingang sind es etwa 6 km (3,7 mi) einfache Strecke, bis zur anderen Seite und weiter zum Tupper Lake etwa 7 km (4,3 mi). Tagesausflügler sollten mit 4 bis 6 Stunden für Hin- und Rückweg rechnen, Rucksackwanderer eher mit 6 bis 7 Stunden.
Wir als Rucksackwanderer brauchten für den Aufstieg etwa 4 Stunden (inklusive zahlreicher Pausen) und am nächsten Morgen rund 2,5 Stunden für den Abstieg.
Der Trail ist eine Mischung aus teilweise gepflegtem Singletrack und zahlreichen Stolperfallen, in Nähe des Gipfels musst du besonders mit hervorstehenden Wurzeln und Geröllfeldn rechnen. An einigen Stellen musst du auch Hand anlegen, um fast senkrechte Wurzelsysteme zu erklimmen (diese sind jedoch nie höher als 2 m). Durch die Schneeschmelze und den Abfluss im Frühjahr können ausgespülte Wege die Schwierigkeit zusätzlich erhöhen.
Sobald du den See auf 1.861 m erreichst, findest du eine Hütte für 6 Personen (meist nur für Notfälle vorgesehen), ein überdachtes Plumpsklo und mehrere Bärenboxen, in denen du nachts deine Lebensmittel sicher aufbewahren kannst. Insgesamt gibt es 20 Zeltplätze: 10 in der Nähe der Hütte und 10 am Seeufer beim Zulauf des Armchair-Gletschers.
Der Trail und der Campingbereich sind meist nicht überlaufen, besonders unter der Woche. Auf dem Weg nach oben trafen wir nur wenige Wanderer und sahen rund um den See fünf Zelte. Eine recht interessante Begegnung hatten wir beim Überqueren des Blockfelds: Wir trafen auf zwei professionelle Wanderer, die barfuß abstiegen... ziemlich beeindruckend.

Der Aufstieg
Der Trail beginnt harmlos und täuscht ein wenig darüber hinweg, was noch kommt. Ein paar Hundert Meter einfacher Forststraße verschwinden schnell im Urwald, und der eigentliche Anstieg beginnt. Bewaffnet mit Wanderstöcken, 14 kg-Rucksäcken und 2 L Wasser kehrte schnell Stille ein, während wir beide in unseren eigenen Rhythmus fanden. Die ersten Kilometer folgen einem schnell fließenden Fluss, der an diesem voraussichtlich heißesten Tag des Sommers im Tal zum Glück etwas Abkühlung brachte.
Tief im Unterholz fanden wir Schatten vor der Sonne, umgeben von beeindruckenden alten Zedern, moosbewachsenen Böden und hin und wieder einem Pilz. Aufgrund der Trockenheit Ende Juli war der Trail staubig und voller Löcher und Stolperfallen.
Der Trail öffnet sich schließlich etwa auf halber Strecke und gibt den Blick auf Geröllfelder und üppige alpine Täler frei... ein perfekter Platz für einen wohlverdienten Snack. In der Ferne hört man die Wedgemount Falls den Berghang hinunterstürzen (fast 300 m hoch). Später erhascht man durch den dichten Wald einen kurzen Blick auf die Wasserfälle, wenn auch nur für einen Moment.

Schließlich, etwa bei der 5‑km-Marke, traten wir aus dem Wald ins alpine Gelände, und meine Augen suchten unruhig nach dem Ende des Trails. Vor uns ragte ein riesiges Geröllfeld auf, leicht 100 m (300 ft) hoch. Berüchtigt als der „Endgegner“ des Trails, wird es oft von einem aggressiven Raufußhuhn bewacht.
Als die Sonne den höchsten Punkt erreichte, mobilisierten wir unsere letzten Kräfte und kämpften uns langsam das steile Geröllfeld hinauf, wobei wir jeden Schritt vorsichtig setzten, um auf den festliegenden Steinen sicheren Halt zu finden.
Oben auf dem Gipfel, den Blick über das Erreichte schweifen zu lassen, war einfach überwältigend. Das Wissen, dass unsere Belohnung gleich in Sichtweite sein würde, gab uns einen extra Energieschub, und wir wurden immer schneller.

Nach einem letzten, schweißtreibenden Endspurt erreichten wir das alpine Amphitheater des Wedgemount Lake. Die Luft wurde kühler, der Wind stärker und die Weite dieser Landschaft raubte mir kurz den Atem.
Der See glitzerte im späten Vormittagssonnenlicht in einem surrealen Gletschertürkis, während der schwarze Fels des Rethel Mountain steil aus dem Wasser aufragte. In der Ferne thronte der Wedge Mountain als höchster Gipfel der Region (2.895 m), und sowohl der Wedge- als auch der Armchair-Gletscher funkelten in Weiß-, Blau- und Grautönen. Das satte Grün und die Wildblumen an den Hängen des Mount Weart rundeten das Panorama perfekt ab. Wir hielten inne und ließen den Anblick auf uns wirken.

Zelten am Wedgemount Lake
Bevor wir uns auf dieses Abenteuer einließen, hatten wir gehört, dass die Zeltplätze auf der gegenüberliegenden Seite des Sees die besten sein sollen. Auch wenn die Stellplätze hier nicht aus Holz, sondern aus feinem Schotter bestanden, lagen sie direkt am Ufer, also genau dort, wo frisches Gletscherschmelzwasser in den See floss. Der einfache Zugang zum Wasser und die Möglichkeit, eiskaltes Schmelzwasser zu filtern, waren ein echter Pluspunkt, ganz zu schweigen von der Aussicht, die wir direkt aus dem Zelt genießen konnten.
Wir bauten unser Zelt auf und gönnten uns ein kurzes, aber wohlverdientes Nachmittagsschläfchen. Selbst vom Zelt aus fiel es schwer, die Augen zu schließen. Der Blick auf den See und den Gletscher war einfach zu schön. Nach einer erholsamen halben Stunde schlüpften wir wieder in die Wanderschuhe, um das alpine Gelände zu erkunden.

Wir wanderten weiter zur gegenüberliegenden Seite des Sees und über ein schneebedecktes Gletscherfeld in Richtung Tupper Lake vom Wedgemount-Gletscher aus. Dieser kleinere See liegt direkt am Rand des Gletschers, überragt vom markanten Gipfel des Wedge Mountain. Manche wagen im Sommer sogar den Aufstieg auf den Wedge, doch dafür braucht es alpine Erfahrung und die passende Kletterausrüstung.

Sonnenuntergang vom Rethel Mountain
Bevor wir unser Lager aufschlugen, hatten wir bereits einen Aussichtspunkt auf der Westseite des Sees (bei den Wasserfällen) ins Auge gefasst – dort, wo die Sonne direkt über dem See und den umliegenden Bergen untergehen würde. PeakVisors Sonnen- und Mond-Tracking bestätigte unsere Vermutung, also stand fest: Das wird unser Spot fürs Abendessen.
Unsere Tagesrucksäcke waren gepackt mit Campingkocher, Trockennahrung und genug Wasser für ein paar Stunden. Die kurze 1,5 km lange Wanderung führte uns am See entlang in Richtung Hütte und vorbei an den ersten Zeltplätzen. Ein gut erkennbarer Trampelpfad zeigte deutlich, dass wohl schon viele vor uns dieselbe Idee gehabt hatten.
Wir fanden den perfekten Platz, kochten unser Abendessen und erlebten einen der schönsten Sonnenuntergänge meines Lebens. Als die Sonne sich den Bergen näherte, tauchte sie den See im Minutentakt in neues Licht. Sobald sie hinter dem Ipsoot Mountain verschwand, färbte das Alpenglühen die umliegenden Gipfel in ein Feuer aus Rot- und Orangetönen. Zusammen mit dem türkisblauen Schimmer des Wedgemount Lake ergab das ein Schauspiel, das kaum zu begreifen war. Pure Magie inmitten der Berge.

Als wir zurück im Camp ankamen, dämmerte es bereits, und die Müdigkeit nach diesem langen Tag machte sich deutlich bemerkbar. Die ersten Sterne funkelten am Himmel, ebenso wie die ersten Mücken um uns herum –, also krochen wir in unsere warmen Schlafsäcke und machten es uns bereit für eine himmlisch erholsame Nacht in der kühlen Bergluft.
Die Rückreise
Die ersten Sonnenstrahlen trafen unsere nach Osten ausgerichteten Zelte früher, als mir lieb war. Ein Teil von mir wollte einfach im warmen Schlafsack bleiben. Doch draußen erwachte die alpine Landschaft langsam zum Leben. Vogelgezwitscher, pfeifende Murmeltiere und das leise Plätschern des Sees erfüllten die Luft. Ich öffnete mein Zelt, bewunderte die Schönheit der Berge und spürte gleichzeitig jeden Muskel. Ein bisschen Magnesium war an diesem Morgen definitiv willkommen.

Wir genossen ein herzhaftes Frühstück aus Haferbrei, Trockeneiern und Kaffee. In den Bergen schmeckt alles irgendwie besser. Vielleicht liegt es an der Ruhe der Umgebung und dem völligen Fehlen von Technik, die es den Sinnen erlaubt, die Welt hier intensiver zu erleben. Oder vielleicht ist es einfach der riesige Appetit, den man sich nach stundenlanger, anstrengender Bewegung aufgebaut hat.
Gemütliche Morgen sind normalerweise genau mein Ding in den Alpen, aber bei prognostizierten 38 °C im Tal hofften wir, bis 11 Uhr wieder in den Schatten des Walddachs zu gelangen. Mit leichteren Rucksäcken und einem ordentlichen Koffeinschub starteten wir kurz vor 10 Uhr gut gelaunt und begannen den Abstieg.
Obwohl Wanderstöcke normalerweise nicht zu meiner Ausrüstung gehören, entschied ich mich, sie für diese Tour mitzunehmen – hauptsächlich, um meine Knie beim steilen 1.300 m-Abstieg zu schonen. Und genau das taten sie auch.

Der Abstieg verlief ruhig für einen Donnerstag mitten im Sommer. Wir trafen nur wenige andere Wanderer und drei Parkranger, die sich auf den erwarteten Ansturm am Feiertagswochenende vorbereiteten. Wir tauschten kurz ein paar aufmunternde Worte auf. Wir wussten nur zu gut, wie anstrengend der Aufstieg für sie war.
Beim Abstieg mussten wir uns besonders konzentrieren wegen der Steingruben und den vielen freiliegenden Wurzeln, doch gleichzeitig machten wir ordentlich Tempo. Wir sausten an den Rastplätzen vom Vortag vorbei, ohne einen Blick zu verschwenden, und ehe wir uns versahen, waren wir wieder auf der Forststraße, zweieinhalb Stunden von Camp bis zum Auto.
Fazit
Der Wedgemount Lake zählt zu den anspruchsvollsten Wanderungen der Region. Hier geht es beim Wandern und Zelten nicht nur darum, ein Ziel zu erreichen, sondern um den Schweiß des Aufstiegs, die Tugend der Geduld und das Anerkennen der eigenen inneren Stärke.
Hoch oben in den Garibaldis wird dir Schönheit nicht einfach serviert, du musst sie dir verdienen. Sobald du den ersten Blick auf türkisblaues Wasser und funkelnde Gletscher in diesem alpinen Paradies erhaschst, verändert sich deine Perspektive tiefgreifend. Fühl die Ruhe der Natur, die Kraft der Erde und lass dich von der Größe dieser Riesenlandschaft demütig machen.

