PeakFinder vs PeakVisor

Berge
Draußen
Wandern
Vergleich

Was sind die größten Unterschiede zwischen PeakVisor und PeakFinder? Diese Frage wird uns oft gestellt. Beide Produkte haben ihren Ursprung in den Alpen, haben die ersten vier Buchstaben gemein und wurden konzipiert, um bei der Orientierung in den Bergen zu helfen. In diesem Artikel werden wir unser Bestes tun, um die Hauptunterschiede zwischen den Apps zu erläutern, sodass du eine gute Referenz hast, bevor du deine Entscheidung triffst.

Beide Apps identifizieren primär Berge, beide sind offline abrufbar und funktionieren auf der ganzen Welt. PeakFinder wurde viel früher kreiert als PeakVisor, nämlich um 2010. PeakVisor wurde 2016 veröffentlicht und sollte zuerst Berggipfel mit „Augmented-Reality“-Werkzeugen identifizieren und alte Fotos verarbeiten. Beide Produkte werden aktiv in Stand gehalten und weiterentwickelt, deshalb könnte dieser Vergleich im Laufe der Zeit überholt sein. Solltest du wichtige Lücken in unserer Beschreibung entdecken, bitte lasse es uns wissen.

Die Hauptvorteile von PeakVisor

  • PeakVisor benutzt ein Landschaftsmodell, welches sich durch höhere Präzision auszeichnet. Das fällt vielleicht in hügeligen Gebieten wie der Toskana in Italien nicht auf, aber in den Rocky Mountains in Colorado, oder den Schweizer Alpen und den Dolomiten, macht es einen beträchtlichen Unterschied aus. Wenn du dir die Screenshots ansiehst, wirst du einen Unterschied in der Genauigkeit der beiden Apps erkennen. Karten mit einer höheren Auflösung brauchen zwar mehr Speicherplatz auf deinem Mobiltelefon, aber es ist dir jederzeit möglich die HD-Karten zu deaktivieren oder sie in kleineren Teilen herunterzuladen.
  • PeakVisor hat mehr als eine Million Berge, während PeakFinder nach eigenen Angaben nur ca. 400‘000 Stück abdeckt.
  • PeakVisor versorgt dich nicht nur mit Informationen zu dem Namen der Bergspitze und ihrer Höhe, sondern auch mit einer Vielzahl an weiteren Informationen, unter anderem: der topographischen Prominenz, einer kurzen Beschreibung, dem Gebirge, administrative Einheiten, verlinkten Wikipedia-Artikeln und Fotos. Außerdem gibt es Daten zu Schlössern, Berghütten, Wanderwegen und vielem mehr.
  • Der wahrscheinlich größte Vorteil, den PeakVisor dir bietet, sind die 3D-Karten mit ntegrierten Wanderwegen, was die App nicht nur zu einem Bergführer, sondern auch dem präzisesten Navigationsgerät für deine Outdoor-Abenteuer macht. Sieh dir die mit Wanderwegen erreichbaren Bergspitzen in deiner Umgebung an, nimm deine Reise in Angriff und gelange zu den atemberaubendsten Aussichten.
PeakFinder vs PeakVisor

Nun lass‘ uns herausfinden, was dir PeakFinder zu bieten hat.

Die Hauptvorteile von PeakFinder

  • PPeakFinder zeichnet sich durch einen geringeren Akkuverbrauch aus. Es konzentriert sich darauf Bergspitzen zu identifizieren und stellt keine Auswahl an zusätzlichen Funktionen zur Verfügung. Wenn du dich also um deine Akkulaufzeit sorgen solltest und kein Ladegerät dabeihast, ist PeakFinder für dich wahrscheinlich besser geeignet.
  • PeakFinder ermöglicht es dir, zu einem benutzerdefinierten Ziel zu „teleportieren“, allerdings plant PeakVisor, diese Funktion im Sommer ebenfalls zu veröffentlichen. Angesichts der Tatsache, dass es bereits August 2018 ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Funktion zu dem Zeitpunkt, zu dem du diesen Artikel liest, bereits verfügbar ist. (Update: Die PeakVisor Teleport Funktion wurde Ende August 2018 veröffentlicht.)

Fällt es dir immer noch schwer eine Entscheidung zu fällen? Dann lade dir doch einfach beide herunter und genieße die Welt da draußen. Jede App kostet ungefähr so viel wie zwei Tassen Kaffee.

Falls du weitere Fragen zu dem Vergleich von PeakVisor und PeakFinder hast, melde dich bei uns via Email an feedback@routes.tips. Wir beantworten jede einzelne eurer Mails.

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